Mit dem Abschluß als Ingenieur für Elektronik-Fachgebiet Elektronische Datenverarbeitungsanlagen kam ich ins Rechenzentrum des Stahl- und Walzwerkes in Hennigsdorf im Jahr 1971.

Im Herbst 1971 wurden wir in Minsk, Weißrußland während eines 4-monatigen Spezialistenlehrgangs an der Großrechenanlage Minsk 32 ausgebildet, der dann über mehrere Jahre mein Betätigungsfeld als Wartungsingenieur für EDV war.

Im Frühjahr 1985 erhielt ich endlich eine Gewebeerlaubnis nach 3 Jahren vergeblichen Antragstellungen.

Die Gewerbegenehmigung erlaubte mir ausschließlich die Regeneration und Reparatur von Starter- und Traktionsbatterien.

Eine Möglichkeit Neubatterien zu verkaufen war mir auf Grund der staatlichen gesteuerten Verteilung nicht möglich.

Starterbatterien wurden staatlich gesteuert über den Maschinenbauhandel nur an ausgewählte Betriebe verteilt.

Da Starterbatterien in der DDR Mangelware waren, reichte die zu verteilende Menge nicht mal für die bestehenden Betriebe, schon gar nicht für neu hinzugekommende.

Traktionsbatterien (Staplerbatterien) wurden bilanziert. Betriebe mußten ca. 3 Jahre auf eine neue Staplerbatterie warten aber nur wenn sie bilanziert waren.

Ein Betrieb hatte Glück, wenn er als Schwerpunktbetrieb eingestuft wurde, dann wurde er bei der Belieferung vorgezogen.